Erkälten sich Labradore im Winter (Leitfaden für den Winter)
Labradore sind eine der beliebtesten Hunderassen der Welt. Aber wie kommen Labradore mit der Kälte zurecht? Frieren Labradore? Fühlen sie sich im Winter wohl?
Als eine der beliebtesten Hunderassen der Welt lebt der Labrador unter den verschiedensten Wetterbedingungen rund um den Globus. Viele Tierhalter machen sich Gedanken darüber, wie ihr Labrador mit dem Winter zurechtkommt. Wenn auch Sie wissen wollen, ob Ihr Labrador im Winter geschützt werden muss, sind Sie hier richtig.
Labradore frieren im Winter in der Regel nicht, da sie so gezüchtet wurden, dass sie kaltem Wetter trotzen und in eiskalten Gewässern schwimmen können. Wenn sie sich jedoch zu lange in eisiger Umgebung aufhalten, kann es zu Unterkühlungen oder Erfrierungen kommen. Wenn die Temperatur unter -7 °C (20 °F) fällt, sollten Sie Ihr Haustier ins Haus bringen.
Inhaltsverzeichnis
Die kalten Ursprünge des Labradors Retriever
Die Rasse Labrador Retriever hat ihren Ursprung in Neufundland in Kanada. Diese Hunde wuchsen in Neufundland auf und lernten dort schwimmen, wo die Wassertemperatur meist zwischen 32 Grad Fahrenheit (null Grad Celsius) und sechsundfünfzig Grad Fahrenheit (dreizehn Grad Celsius) liegt.
Ursprünglich war der Labrador nicht als Labrador bekannt. Vielmehr war er als St. John’s Hund bekannt. Die Insel Neufundland wurde von britischen Fischern und ihren St. John’s Dogs besiedelt. Diese Hunde waren ein aktiver Teil der Fischereiindustrie. Sie halfen nicht nur beim Ziehen der mit Fischen gefüllten Netze, sondern sprangen auch bereitwillig in das eiskalte Wasser, um die Fische zu fangen, die sich vom Haken gelöst hatten. Labradore haben also von Anfang an nicht nur eine ziemlich hohe Kältetoleranz, sondern genießen die Kälte.
Das doppelte Fell eines Labradors
Die meisten Menschen, die einen Labrador besitzen, beschweren sich darüber, wie viel Fell sie verlieren. Diese Menschen wissen nicht, dass das Fell eines Labradors etwas ganz Besonderes ist. Dieses Fell hält Ihren geliebten Labrador im Winter warm und kühlt ihn im Sommer. Wie macht er das? Nun, sein Fell ist nicht einfach. Vielmehr handelt es sich um ein doppeltes Fell.
Die oberste Schicht wird Guard oder Topcoat genannt und besteht aus rauem und glänzendem Haar, das die Unterwolle vor den Elementen schützt. Die Unterwolle sorgt für die Magie, sie hält Ihren Labrador im Winter warm und kühlt ihn im Sommer. Es wird niemals empfohlen, Ihren Labrador zu rasieren, da dies ihm die notwendige Isolierung gegen Hitze und Kälte nimmt. Eine weitere Funktion der magischen Unterwolle ist, dass sie die Haut Ihres Labradors trocken hält, selbst wenn er schwimmt, indem sie Wasser abweist. So berührt das eiskalte Wasser oder das Wetter niemals die Haut Ihres Labradors.
Wie kalt ist zu kalt für Labradore?
Um eine allgemeine Antwort zu geben: Die meisten Labradore, insbesondere Welpen, brauchen Kälteschutz, sobald die Temperatur unter 2 Grad Celsius fällt. Alle Hunde, auch diejenigen, die gegen Kälte immun sind, spüren die Kälte, wenn die Temperatur unter -7 Grad Celsius fällt.
Denken Sie daran, den Windchill-Faktor zu berücksichtigen, wenn Sie mit Ihrem Hund im Winter draußen unterwegs sind. Bei einer Temperatur von, sagen wir, -5 Grad Celsius friert Ihr Labrador vielleicht nicht, aber in Verbindung mit einem kalten Wind, der direkt auf die Haut Ihres Hundes trifft, wird er diese Temperatur als ziemlich kalt empfinden.
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Auswirkungen von Erkältungen bei Laboren verschiedener Altersgruppen
Im Allgemeinen benötigen Welpen und sehr alte Hunde mehr Pflege als junge Hunde. Das liegt daran, dass junge Hunde gesünder und aktiver sind, was aber nicht bedeutet, dass sie nicht krank werden können. Labradore sind von Natur aus kälteempfindlich und können kaltes Wetter gut überstehen, aber extrem kühles Wetter kann der Gesundheit Ihres Hundes schaden.
Es ist immer notwendig, die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um sicherzustellen, dass Ihr Hund nicht erkältet, erfriert oder unterkühlt wird. Kranke Labradore brauchen in der Kälte besondere Pflege, da ihr Immunsystem geschwächt ist und Krankheiten nicht so leicht abwehren kann. Halten Sie daher alte und kranke Hunde so warm, dass sie sich wohl fühlen. Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Ist es für Labradore sicher, bei kaltem Wetter draußen zu schlafen?
Ob es angenehm ist, in der Kälte draußen zu schlafen, hängt von Labrador zu Labrador ab. Für manche ist es in Ordnung, für andere nicht. Dies hängt wiederum von verschiedenen Faktoren ab, die berücksichtigt werden sollten
Bewölkung: In einer klaren Nacht ist es viel kälter als in einer bewölkten Nacht.
Feuchtigkeit: Wenn Ihr Hund vom Schwimmen oder Baden nass ist, ist es besser, ihn drinnen zu halten.
Konditionierung: Wenn Ihr Hund lange Zeit im Freien bleibt, ist es für ihn in Ordnung, in der Kälte zu schlafen.
Gewicht: Labs mit mehr Fett fühlen sich wohler, da Fett eine hervorragende Isolierung gegen Kälte ist.
Alter: Alte und sehr junge Labradore sollten nicht in der Kälte gelassen werden, da sie ihre Körpertemperatur nicht so gut regulieren können wie Hunde im besten Alter.
Krankheit: Kranke Hunde sollten nie in der Kälte gelassen werden, da sie sich leicht mit Krankheiten anstecken.
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Fazit
Die niedlichen und anschmiegsamen Labradore kommen sehr gut mit dem Winter zurecht, denn ihre Vorfahren schwammen früher in eiskalten Gewässern, um ihren Besitzern zu helfen. Dank ihres dicken, doppelten Fells bleibt ihr Körper auch in eisiger Umgebung warm. Ihre Unterwolle bietet eine natürliche Isolierung gegen den Winter und trägt dazu bei, die Körpertemperatur während des Winters aufrechtzuerhalten.
Wenn Ihr Hund erwachsen und gesund ist, müssen Sie sich also wahrscheinlich keine Sorgen um kalte Temperaturen machen. Es kann jedoch nie schaden, einen Pullover im Haus zu haben, wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund friert oder sich aufgrund des Wetters unwohl fühlt.